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Die ADS Therapie, diese Behandlungsmöglichkeiten gibt es

Die Aufmerksamkeits-Defizit-Störung (oder kurz: ADS) kann durch die richtige Behandlung spürbar eingedämmt werden, sodass Betroffene im Alltag besser zurechtkommen. Was für Therapiemöglichkeiten gibt es? In diesem Beitrag klären wir auf.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • ADS-Therapie: Die richtige Behandlung ist entscheidend, um die Symptome von ADS zu mildern.
  • Therapieoptionen: Mögliche ADS-Therapiebausteine umfassen Psychotherapie, Elterntraining, Ergotherapie, Logopädie, Gedächtnistraining und eventuell Medikamente.
  • Gedächtnistraining: Lerntherapie und Online-Gedächtnistraining wie NeuroNation können bestimmte Symptome von ADS reduzieren.

Disclaimer: Die Diagnose ADS ist veraltet; Ärzt:innen, Therapeut:innen und Forscher:innen arbeiten heute vorwiegend mit der Diagnose ADHS, also Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung.

Bei der ADS-Therapie ist ausschlaggebend, welche Symptome in welcher Intensität zum Vorschein kommen. Das charakteristische Symptom ist hier die Unaufmerksamkeit. Dementsprechend werden ADS-Betroffenen Therapiemaßnahmen mitgegeben, die die kognitiven Bereiche des Gehirns ansprechen. Dazu kann auch das Online Gehirnjogging zählen.

Welche ADS-Therapien gibt es?

Mit Gedächtnistraining kann die ADS-Therapie unterstützt und die Symptome spürbar eingedämmt werden: Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass gezieltes Training von Gehirnleistungen eine vielversprechende Therapieunterstützung bei ADHS darstellen kann [1]. Neben der Lerntherapie werden bei Kindern zudem weitere Ansätze herangezogen, wie u. a.:

  • Psychotherapie,
  • Elterntraining,
  • Ergotherapie,
  • Logopädie
  • und eventuell eine medikamentöse Behandlung.

Letztere werden im Regelfall und besonders bei Kindern in jungen Jahren möglichst vermieden. Das wohl bekannteste Medikament, das im Rahmen einer ADS-Therapie verwendet wird, ist Ritalin. Es kann helfen, dass sich betroffene Kinder besser konzentrieren und ihre Impulsivität besser kontrollieren können.

Diese Effekte halten jedoch nur an, bis das Ritalin im Körper abgebaut ist. Danach treten die Symptome in den meisten Fällen wieder auf. Nachhaltiger ist daher immer eine individuell zugeschnittene Therapie gegen ADS, die aus verschiedenen Bausteinen zusammengesetzt wird.

ADS Therapie mit Online-Gedächtnistraining von NeuroNation

Die Lerntherapie ist ein erprobtes Mittel, um die Symptome von ADS einzudämmen. Begleitend dazu kann das Online-Gedächtnistraining von NeuroNation dazu beitragen, die Aufmerksamkeit zu verbessern. In über 30 fordernden Einzelübungen aus insgesamt vier Kategorien können Sie immer wieder neu und variantenreich den eigenen Geist ansprechen und fördern. Zur ADS-Therapie eignen sich beispielsweise Konzentrationsübungen wie Merkspiele, um Betroffene zielgerichtet zu unterstützen.

Schulmädchen bei der ADS Therapie

Zusammenarbeit mit Expert:innen der Gehirnforschung

Dabei stützt sich das Gedächtnistraining von NeuroNation auf Expertenwissen aus der Neuropsychologie, wobei die Übungen eng in Zusammenarbeit mit Professor:innen, Ärzt:innen und Therapeut:innen entwickelt werden.

Metastudien, die die Ergebnisse von mehreren klinischen, randomisierten Studien zusammenfassen, zeigen, dass die Symptome von ADHS mit Gehirntraining eingedämmt werden können [1,2]. Dabei verbessern die Betroffenen in erster Linie ihr Arbeitsgedächtnis, welches für die Aufnahme und Verarbeitung von auf uns eintreffenden Informationen und Reizen zuständig ist. 

Funktioniert unser Arbeitsgedächtnis nicht optimal, können wir uns nicht gut konzentrieren und der Fokus auf relevante Dinge geht schnell verloren. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Funktionsweise des Arbeitsgedächtnisses, ADS, Rechenschwäche, Lese-Rechtschreibschwäche und schulischem Erfolg
Sie können komplett kostenlos einige der Übungen ausprobieren und sich so von der Wirksamkeit selbst überzeugen.

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Quellen

[1] Sonuga-Barke, E., Brandeis, D., Holtmann, M., & Cortese, S. (2014). Computer-based cognitive training for ADHD: a review of current evidence. Child and Adolescent Psychiatric Clinics, 23(4), 807-824.

[2] Cortese, S., Ferrin, M., Brandeis, D., Buitelaar, J., Daley, D., Dittmann, R. W., … & European ADHD Guidelines Group. (2015). Cognitive training for attention-deficit/hyperactivity disorder: meta-analysis of clinical and neuropsychological outcomes from randomized controlled trials. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry, 54(3), 164-174.

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