NeuroNation \ Gehirnjogging, Intelligenz und IQ

Der Transfereffekt

Ausgezeichnet für präventive Arbeit

Der Transfereffekt – oder Lerntransfer – tritt ein, wenn erlerntes Wissen in nachfolgenden, ähnlich angesiedelten Situationen zur Problemlösung angewandt wird. Der Begriff stammt aus der Lernpsychologie und beschreibt einen Vorgang, den wir alle, ob nun bewusst oder unbewusst, schon einmal durchlebt haben. Durch das Lernen, sei es zur Informationsaufnahme oder für die gezielte Steigerung bestimmter Fähigkeiten, trainieren wir unser Gehirn für den „Ernstfall“. Dieser kann in Form eines wichtigen Examens oder Vorstellungsgesprächs bestehen. In beiden Fällen bereiten wir uns in der Regel intensiv vor. Um den Transfereffekt aber tatsächlich auch zu unserem Vorteil zu nutzen, müssen neben Motivation und Ausdauer noch andere Fähigkeiten gegeben sein.

Transfereffekt zur Problemlösung

Mit dem Transfereffekt überträgt sich das zuvor Gelernte direkt auf unser Handeln. Voraussetzung für einen erfolgreichen Lerntransfer ist deshalb auch unser vorausschauendes Denken: Denn wenn wir vor einer wichtigen Prüfung mit dem falschen Lernstoff trainieren, bleibt der positive Effekt aus. Auch zum Umsetzen des neu Erlernten sind bestimmte kognitive Fähigkeiten notwendig. So müssen die Situationen, in denen der Transfereffekt eintreten kann, erst einmal erkannt werden. Auch muss gefiltert werden, welche der hinzu trainierten Mittel letztlich zur Problemlösung herangezogen werden.

Positiver und negativer Transfer

Grundvoraussetzung, damit ein Transfereffekt einsetzt, ist aber, dass die Situation dem simulierten Prozess beim Lernen gleicht. Wird die Situation richtig erkannt und das Erlernte sinnvoll zur Problembewältigung genutzt, lässt das ebenso Rückschlüsse auf unsere Lernmethoden zu. Im vorliegenden Fall war der Lernprozess erfolgreich. Die Lernpsychologie spricht dann im Allgemeinen von einem positiven Transfereffekt. Ein negativer Transfer tritt ein, wenn die pro- und retroaktive Hemmung den Lernenden entscheidend hemmen oder blockieren. Bleibt der Lerneffekt gänzlich aus, ist von einem Nulltransfer die Rede.

Lerntransfer lässt sich üben

Lernpsychologen beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit dem Transfereffekt. Eine entscheidende Rolle dabei, ob dieser positiv, negativ oder nichtig ist, spielt natürlich das menschliche Gehirn. Doch auch das Zusammenspiel unserer kognitiven Fähigkeiten, wie Aufmerksamkeit und Konzentration, beeinflussen unser Lernen und die daraus resultierenden Handlungsweisen. Erwiesen ist, dass der Transfereffekt systematisch trainiert und damit verbessert werden kann. Wichtig beim Training sind die richtigen Zielsetzungen, die Motivation beim Lernen und eine messbare Erfolgskontrolle. Genau an der Stelle setzt das Gehirnjogging an, das mit unterschiedlichen Übungen aus mehreren kognitiven Bereichen auf den Transfereffekt setzt. Die erzielten Lernerfolge lassen sich – das richtige Lernportal vorausgesetzt – sinnvoll für Beruf und Alltag ummünzen. Die gesammelten Informationen aus den Lernübungen sind auf Nachhaltigkeit angesetzt und trainieren die geistigen Fähigkeiten von Lernenden in sämtlichen Altersklassen. Wie durch Studien bewiesen wurde, zeigt das Üben des Transfereffekts besonders bei Erwachsenen spürbare Erfolge.

Transfereffekt online trainieren auf NeuroNation

Das Online-Gehirnjogging verbindet spielerisches Lernen mit realen Verbesserungen für Geist und Wohlbefinden. Dabei können Sie aus unterschiedlichen Lernbereichen wählen: Gedächtnis, Sprache, Logik, Rechnen und Sensorik. Wie gut der Transfereffekt bei Ihnen ausgeprägt ist, können Sie kostenlos und unbegrenzt testen. Neben dem klar ablesbaren Lernfortschritt steht Ihnen ein Expertenteam aus der Neuropsychologie beiseite, das die Übungen aktiv mitgestaltet. Lernen Sie, wie Sie neues Wissen für bessere Karrierechancen und einen angenehmeren Alltag nutzen können. Nutzen Sie den Transfereffekt für sich: Online mit Gehirntraining auf NeuroNation.

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